In der Konsultation bei den betroffenen Fachkreisen seien die Vorschläge auf positive Rückmeldungen gestossen, teilte das Basler Erziehungsdepartement am Mittwoch mit. Der Kanton will das Massnahmenpaket bereits auf das Schuljahr 2024/2025 umsetzen. Gerechnet wird mit jährlichen Zusatzkosten von 13,7 Millionen Franken.
Geplant sind separative Förderklassen und teilseparative Fördergruppen, in denen Schülerinnen und Schüler mit Lernschwächen speziell gestützt werden können. Dazu sollen sogenannte Lerninseln kommen, mit denen Konfliktsituationen in Klassen entschärft werden sollen. Schliesslich sollen Spezialangebote für Schülerinnen und Schüler «mit massiv erhöhtem Förderbedarf» - etwa solche mit selbst- oder fremdgefährdendem Verhalten - ausgebaut werden.
(SDA)