Migrolino greift an
Nach «Coop to go» kommt «freshly made»

«Coop to go» kriegt Konkurrenz. Die Migros-Tochter Migrolino testet ein neues Ladenkonzept mit dem Namen «freshly made».
Publiziert: 25.10.2015 um 01:08 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:02 Uhr

Die zwei Testläden befinden sich an der Zürcher Langstrasse und am Bahnhof Olten. Wie die «Schweiz am Sonntag» schreibt, wolle Migrolino damit die urbane und mobile Kundschaft ansprechen.

Salate, Sandwiches und Säfte

In den «freshly made»-Läden wird ein Buffet aufgestellt, dessen Sortiment der Tageszeit angepasst wird. Weitere Produkte wie Salate, Sandwiches oder Säfte werden von den Mitarbeitern im Laden selbst hergestellt. Die Läden ähneln damit den kürzlich vorgestellten «Coop to go»-Läden der Konkurrentin Coop.

«Schnelle und frische Verpflegung»

Unter «freshly made» versteht Migrolino eine «schnelle und frische Verpflegung für Menschen in Bewegung», wie es in einer Präsentation heisst, aus der die Zeitung zitiert. Man wolle «führender Anbieter für die gesunde Verpflegung mobiler Menschen» werden. Man erhalte sehr viele positive Rückmeldungen, sagt Migrolino-Sprecherin Katharina Plüss dem Blatt. Die beiden Pilotbetriebe träfen den Nerv der Zeit. Insbesondere die internationale Kundschaft sei mit dem Konzept bereits sehr vertraut. Wie viele solcher Shops eröffnet werden sollen, sei noch unklar. Man prüfe laufend attraktive Angebote. (gru)

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?