Die Swiss-Maschine hat gerade die Irland überflogen und war schon über dem Atlantik, als sie nach 2,5 Stunden plötzlich umkehren muss. Der Grund: Ein Defekt im Abwassersystem.
Der Flug von Zürich nach Miami am vergangenen Freitag fiel damit buchstäblich ins Klo. Sieben Toiletten müssen ausser Betrieb genommen und die Maschine zurück nach Zürich manövriert werden, berichtet der «AeroTelegraph».
Fünf Stunden in der Luft
Fünf Stunden harren die Passagiere ohne WC in der Luft aus, bis die Maschine wieder am Abflugort landet. Immerhin: Der Flug nach Miami hätte 10 Stunden und 35 Minuten gedauert.
Zurück in Zürich wird der Airbus repariert. Knapp vier Stunden steigen die Passagiere wieder ein. Nur: Die Toiletten waren immer noch defekt
Eine BLICK-Leserin an Bord bemerkt den erneuten Patzer: «Beim neuen Versuch funktionierte das Wasser immer noch nicht. Ich habe Alarm geschlagen. Der Pilot musste kommen. Zum Glück haben wir das noch gemerkt, solange wir am Boden waren.»
«Erschreckend, dass sie es nicht selbst merkten»
Die Techniker hätten den Defekt schliesslich behoben. Diesmal wirklich. «Es hat mich schon erschreckt, dass das der Pilot selbst nicht gemerkt hat.», so die Leserin.
Am Abend kann der Airbus schliesslich doch noch den Atlantik überqueren. Ohne Zwischenfälle. Die Passagiere landen mit acht Stunden Verspätung in Miami.
Eine. die unter der Verspätung leiden musste, war SRF-Moderatorin Sibylle Eberle (35). Die TV-Frau nahm das Ganze aber mit Humor. Auf Instagram bezeichnete Eberle das Malheur als «unfreiwillige Rundreise», wie «SI Online» schreibt. «Zürich - Zürich ist immer eine Reise wert», witzelte die Sport-Moderatorin.
Als Entschädigung bekam die BLICK-Leserin einen 10-Franken-Essensbon – und ein Upgrade. Ob alle Passagiere, und damit auch Eberle, dieses Upgrade erhielten, ist noch unklar. Eine Anfrage von BLICK ist bei Swiss noch hängig. (hah)
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