Die grösste Ausländer-Gruppe sind nach wie vor die Italiener, gefolgt von den Deutschen, den Portugiesen und den Franzosen. Allein aus diesen vier Ländern sind über eine Million Bürger in die Schweiz eingewandert.
Am anderen Ende der Skala stehen Vertreter aus exotischen Ländern, welche die Schweiz erst so richtig multikulti werden lassen. Ein Mann von den Marshallinseln hat seine Zelte in der Schweiz aufgeschlagen, in Genf. Eine Frau mit kiribatischem Pass hat der Inselrepublik in Ozeanien den Rücken gekehrt und im Aargau eine neue Heimat gefunden. Selbst aus der knapp tausend Einwohner zählenden Vatikanstadt wohnen drei Männer hier. Ein weiteres Trio stammt aus dem Karibikparadies St. Vincent und die Grenadinen.
Vom afrikanischen Kontinent leben hier am meisten Eritreer, vom amerikanischen sind es US-Bürger, und Sri Lanka hält den Spitzenplatz der asiatischen Länder.
Die von BLICK zusammengestellte Liste anhand von Daten des Bundesamtes für Statistik umfasst die Zahl aller in der Schweiz lebenden Personen Ende Dezember 2014. Darin eingerechnet sind auch Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligungen.
Total sind es 8'324'554 Personen, davon 2'085'347 Ausländer. Das ergibt einen Ausländeranteil von exakt 25 Prozent. Die offizielle Quote liegt mit 24,3 Prozent etwas tiefer, weil sie nur die ständige Wohnbevölkerung berücksichtigt.
* Raten Sie mal, welche?