Früh aufgestanden und doch im Stau!
Wer nach Süden wollte, hat am Samstagmorgen Geduld gebraucht. Vor dem Nordportal des Gotthard-Strassen standen die Fahrzeuge am Samstagvormittag auf zeitweise bis zu sechs Kilometern. Das bedeutete eine Wartezeit von bis gut einer Stunde, wie die TCS Verkehrsinformation auf ihrer Webseite meldete. Die Kolonne hatte am frühen Morgen begonnen, sich zu formieren, wuchs danach rasch auf sechs Kilometer Länge an und schrumpfte am Mittag auf fünf Kilometer.
Der TCS empfahl, auf die San-Bernardino-Route über die A13 auszuweichen. Südlich des Gotthard machten sich am Samstag gegen Mittag die Rückkehrer aus den Ferien bemerkbar. Kurz vor Mittag standen die Autos zwischen Quinto und Airolo auf drei Kilometern. Den Zeitverlust gab der TCS mit 20 Minuten an.
Auch wenn die Autos am Vormittag im Urnerland vor dem Tunnel standen: Im Corona-Sommer 2020 war das Verkehrsaufkommen auf der A2 in Richtung Süden etwas geringer als in früheren Jahren, wie die Kantonspolizei feststellte. Man habe auch den Eindruck, dass mehr Fahrzeuge mit Schweizer Kennzeichen als aus den Ländern nördlich der Schweiz unterwegs seien, sagte Pikettoffizierin Manuela Hobi auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. (SDA/jmh)