Mais im Bundeshaus
«Ausländer»-Palmen ärgern Politiker

Seit gestern stehen in der Wandelhalle des Bundeshauses vier grosse Palmen. Sie sollen zum Auftakt der Session Frühlingsstimmung verbreiten. Doch das ärgert manche Parlamentarier – denn die Palmen stammen aus Sizilien.
Publiziert: 01.03.2016 um 17:34 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:52 Uhr
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Keine Schweizer: Die Palmen im Bundeshaus kommen aus Sizilien.
Foto: LAURENT CROTTET

Skandalös findet dies Yannick Buttet (CVP): «Wir sind mitten in der Diskussion über die Vermarktung von Schweizer Holz, und dann das», sagt der Parlamentarier zu «Le Matin».

Gerne wäre er Nationalratspräsident, dann könnte er über die Palmen entscheiden. Ginge es nach ihm, sollten entweder Tessiner Exemplare dort stehen, oder man müsste andere einheimische Pflanzen finden.

Auch Rebecca Ruiz (SP) ist nicht erfreut: «Schon letztes Jahr sorgten die ausländischen Palmen für Diskussionen, bis sie schliesslich entfernt wurden. Jetzt sind noch grössere zurück.» (ct)

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