Laut Studie des Bundes
Leistungssportler verdienen besser

Schweizer Athletinnen und Athleten sowie deren Trainer haben 2019 besser verdient als 2011. Das zeigt eine neue Studie des Bundes. Demnach wirkt der Ausbau der sportpolitischen Fördermassnahmen.
Publiziert: 28.06.2021 um 09:43 Uhr
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Aktualisiert: 28.06.2021 um 11:29 Uhr
Die finanzielle Situation von Schweizer Topathletinnen und -athleten hat sich in den 2010er-Jahren verbessert. Das zeigt die neue Studie "Leistungssport Schweiz". (Themenbild)
Foto: GABRIELE PUTZU

In den 2010er-Jahren wurde der Schweizer Sport mit einer Vielzahl an Massnahmen unterstützt. So wurden beispielsweise die Finanzierung verbessert, die Partner besser eingebunden und die olympische Bewegung in der Schweiz in ihrer Struktur modernisiert.

Die am Montag präsentierte Studie «Leistungssport Schweiz» der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen (EHSM) am Bundesamt für Sport (Baspo) in Zusammenarbeit mit Swiss Olympic, dem Dachverband des Schweizer Sports, kommt nun zum Schluss, dass sich dadurch die Rahmenbedingungen für Athletinnen und Athleten sowie Trainerinnen und Trainer verbessert haben.

Basis dieser Analyse war eine grossangelegte Befragung von Athletinnen und Athleten, Trainerinnen und Trainern, Funktionärinnen und Funktionären sowie Expertinnen und Experten aus dem Spitzensport.

Die Untersuchung zeigt auch Handlungsfelder auf, wie das Leistungssportsystems künftig gestaltet werden soll. Unter anderem seien die Karrieremöglichkeiten der Trainerinnen und Trainer weiter zu stärken.

(SDA)

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