Ein krasser Fall von Tierquälerei ist im Oberwallis aufgeflogen. Milchbauer und Viehändler O. T. liess zwei seiner Kühe einfach verenden. Sie sind wohl verhungert. Die toten Tiere liess er danach im Stall liegen, statt sie zu entsorgen. Ein Kantonsbeamter stiess vor zwei Wochen auf die Kadaver und schlug Alarm. Am letzten Freitag wurden die beiden toten Tiere schliesslich per Heli ausgeflogen. Jetzt liegt der Fall beim Walliser Kantonstierarzt Jérôme Barras. Der will den Besitzer der Tiere jetzt schriftlich befragen. «Einen solchen Fall von Vernachlässigung habe ich bisher noch selten erlebt.»
Daniel Pfaffen (26) vom Tierschutz Oberwallis wurde auch über den Fall in Kenntnis gesetzt. «Dieser Fall ist krass. Wir fordern, dass dieser Fall für den Besitzer der Tiere Konsequenzen hat.» Viehändler T. sagt, er habe die Tiere nach der Alpsaison auf die Voralpe bei Oberems VS gebracht. Jeweils am Sonntag habe er nach ihnen geschaut. «Sie haben sich in dem Stall, in dem sie gefunden wurden, selbst eingeschlossen und sind verhungert», sagt er.
Für Kantonstierarzt Barras ist klar: «Drei Mal die Woche muss man nach den Tieren schauen.» Er prüft nun den Fall und reicht ihn dann der Staatsanwaltschaft weiter. «Sie muss dann entscheiden, ob sie den Fall zur Anklage bringen will.»
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