Das Umfeld der Jagd habe sich in den letzten Jahren stark verändert, heisst es in der Mitteilung des Kantons vom Donnerstag. So teilten sich die Jägerinnen und Jäger die Reviere zunehmend mit der Freizeitgesellschaft.
Bei den Wildtieren hätten sich die Rothirsche stark verbreitet. Bei anderen, wie den Feldhasen, seien hingegen die Bestände stark gesunken. Im Kanton St. Gallen gebe es sowohl in der Stadt als auch im Hochgebirge Reviere. Je nachdem könnten Wildschweine, Rehe, Gämsen und sogar Steinböcke erlegt werden.
Die Jägerinnen und Jäger regulierten nicht nur die Wildbestände und verhinderten damit übermässige Schäden, sie seien auch dafür da, die Bevölkerung bei Problemen mit Wildtieren zu beraten. Die Bewerbungen für die Reviere laufen bis zum 30 September, die neue Pachtperiode beginnt am 1. April 2024. (SDA)