Junggesellen-Abschied auf Reeperbahn
Dirnen-Streit endet für Schweizer (41) auf Intensivstation

Der Junggesellen-Abschied einer Gruppe aus der Schweiz endete auf der Intensivstation. Ein 41-jähriger Schweizer wurde von einem Deutschen verprügelt, nachdem er sich mit einer Prostituierten stritt.
Publiziert: 02.07.2017 um 15:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:10 Uhr
Die Reeperbahn ist die bekannte Ausgangsmeile in Hamburg.
Foto: KEYSTONE

Die Hamburger Polizei hat derzeit alle Hände voll zu tun: Der G20-Gipfel und die fast schon traditionellen Demonstrationen rund herum sorgen für ein erhöhtes Sicherheitsaufkommen – während das Tag- und Nachtleben in Hamburg seinen gewohnten Lauf nimmt.

So ein Vorfall, bei dem ein Schweizer beteiligt war: Der 41-jähriger war am Samstagabend auf der Reeperbahn unterwegs. Ein Junggesellen-Abschied soll es werden. Mutmasslich mit viel Bier, aber auch mit einer Prostituierten, mit der sich der Schweizer vor einem Schnellrestaurant stritt.

Schlag ins Gesicht – Jochbeinbruch

Als sich der Schweizer mit seinen Junggesellen-Freunden ins Restaurant begab, kam ein «auffallend grosser Mann» auf den 41-jährigen Mann zu. Und schlug ihm mit einem Faustschlag mehrere Knochen im Gesicht zu Bruch!

Der Täter verliess das Restaurant, der Schweizer musste im Krankenhaus auf der Intensivstation behandelt werden. Diagnose: Bruch im Bereich der Augenhöhle und des Jochbeins sowie eine Fraktur im Bereich des Ohres. 

Die Polizei in Hamburg sucht jetzt nach Zeugen. Der Täter wird als 190 bis 195 cm gross und muskulös beschrieben. Der Deutsche hat sehr kurz rasierte Haare, ein Arm wird als komplett tätowiert beschrieben. Zum Zeitpunkt der Tat trug er dunkle Bekleidung sowie dunkle Turnschuhe. (pma)

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