Dies sagte Mouïn Abdelmalak, Mitglied der Verhandlungsdelegation der Regierung, gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Auch der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabija berichtete am Montag über den angekündigten Waffenstillstand unter Berufung auf die Regierungsdelegation.
Bereits am Wochenende hatte auch ein Sprecher der schiitischen Huthi-Rebellen eine Waffenruhe angekündigt. Von Dienstag an wollen die Konfliktparteien in Genf unter UNO-Vermittlung über einen dauerhaften Waffenstillstand verhandeln.
Im Jemen kämpfen die Huthi-Rebellen zusammen mit Verbündeten gegen die Anhänger von Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi. Die Huthis beherrschen grosse Teile des Landes, darunter die Hauptstadt Sanaa.
Seit März bombardiert ein Bündnis aus arabischen Ländern unter Führung Saudi-Arabiens Stellungen der Rebellen. Das Terrornetzwerk Al-Kaida und andere Extremisten machen sich das Chaos zunutze.