Die psychische Belastung junger Menschen nehme schon seit längerer Zeit zu - nicht erst seit der Coronapandemie. «Sie machen sich Sorgen wegen des Klimas, des Kriegs, der Umweltverschmutzung, der Arbeitssicherheit, der Armut. Nicht nur die gefühlte Bedrohung ist gestiegen, sondern auch der gesellschaftliche Druck und der Wettbewerb. Junge vergleichen sich auf Social Media ständig mit anderen», so der der ärztlicher Leiter des Instituts Kinderseele Schweiz.
Es sei wichtig, dass Kinder und Jugendlichen vor überzogenen Erwartungen geschützt, ihnen ein stabiles Umfeld und die nötigen Werkzeuge geboten würden, um in der Welt zurechtzukommen. Das beginne in der Familie, so Albermann, der auch Chefarzt des Sozialpädiatrischen Zentrums am Kantonsspital Winterthur ist. Allerdings gelinge es auch den Schulen nur bedingt, die Kinder aufs Leben vorzubereiten. «In den Schulen braucht es Lerntrainings und Stressmanagement. Kinder benötigen Vorbilder und positive Bestätigung. Und es wird ihnen zu wenig vermittelt, dass nicht nur die Leistung zählt.»
(SDA)
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