34 Vorfälle mit Verschlüsselungstrojanern meldeten Unternehmen aus verschiedenen Wirtschaftssektoren in der zweiten Jahreshälfte 2020 dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit. (Archivbild)
Foto: Nick Soland
Rund 80 Prozent der Meldungen zu sogenannter Ransomware (Verschlüsselungstrojaner) betrafen kleinere und mittlere Unternehmen, wie das NCSC am Dienstag mitteilte. Diese Vorfälle würden das grösste Schadenspotenzial aufweisen.
Insgesamt wurden dem NCSC in der zweiten Hälfte des letzten Jahres 5542 Meldungen zur Cybervorfällen gemacht. Das sind knapp 400 mehr als im ersten Halbjahr 2020. 2917 Meldungen betrafen Betrugsfälle, insbesondere Vorschussbetrug, Fake-Sextortion und Gebührenfallen.
Der NCSC-Halbjahresbericht löst jenen der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) ab. Diese ist seit Juli 2020 Teil des NCSC.
(SDA)