Bei den vier mutmasslichen Tätern handelt es sich um syrische Staatsangehörige, wie das Polizeipräsidium Freiburg am Donnerstag mitteilte. Die 14- und 15-jährigen Mädchen und einer der Männer kannten sich entfernt.
Die sechs Personen trafen sich in den Abendstunden in der Stadt und begaben sich später in die Wohnung des 21-Jährigen. Dort soll es nach Polizeiangaben zunächst zum einvernehmlichen Austausch von Zärtlichkeiten gekommen sein.
Wie Bild.de berichtet, geschah die Tat in der 1-Zimmer-Wohnung von Mohammed A. in Friedlingen, einem Weiler Stadtteil mit hohem Migranten-Anteil.
Wie die Zeitung schreibt, sollen die Syrer die beiden Mädchen stundenlang vaginal und anal vergewaltigt haben.
14-jähriger Verdächtiger wohnt im Grossraum Zürich
Als die Mädchen schliesslich flüchten konnten, zeigten sie ihre Peiniger sofort an. Diese nahm die Syrer fest. Die Staatsanwaltschaft Lörrach beantragte gegen den 21-Jährigen und die beiden 14-Jährigen Haftbefehle. Der 15-Jährige, gegen den kein Haftgrund vorlag, flüchtete. Nach ihm läuft eine Fahndung.
Der 21-Jährige ist ein anerkannter Flüchtling, sein 15-jähriger Bruder hat den Status eines Asylbewerbers, wie es weiter hiess. Der eine 14-Jährige stammt aus den Niederlanden, der zweite aus dem Grossraum Zürich. Deren Aufenthaltsstatus ist laut Polizeipräsidium Freiburg noch in Abklärung. Die beiden Mädchen kommen aus Weil am Rhein. (SDA)