Der Brandausbruch wurde der Notrufzentrale um 10.50 Uhr von einer Frau aus dem Erdgeschoss gemeldet, die einen Knall hörte und dichten Qualm sah, wie die Polizei weiter mitteilte.
Die Feuerwehr rückte mit einem grösseren Aufgebot an und drang mit Atemschutztrupps in die betroffene Wohnung vor. Darin fand sie den Brandherd und konnte die Flammen löschen, wie es weiter hiess.
Die Bewohnerin, die sich ins Freie hatte retten können, klagte über Atembeschwerden. Gleich erging es einer weiteren Hausbewohnerin. Beide Frauen konnten das Spital am Sonntagnachmittag wieder verlassen. Auch die übrigen Hausbewohner konnten nach dem Löscheinsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Weil sich der Qualm im Haus nach oben ausbreiten konnte, wurde das Treppenhaus durch Russablagerungen belastet. Der Schaden lasse sich noch nicht beziffern, hiess es weiter. Auch die Brandursache sei noch unklar. Die Kantonspolizei Aargau hat Ermittlungen aufgenommen.