In Luzern, Bern, Ob- und Nidwalden
Fotofallen erwischen 14 Luchse

Fotofallen haben im Winter 2024 in den Kantonen Bern, Luzern, Ob- und Nidwalden elf erwachsene Luchse sowie drei bis vier Jungtiere erfasst. Damit ist die Luchsdichte zwar höher als in der Messperiode davor, durchschnittlich jedoch immer noch tiefer als sonst.
Publiziert: 13:52 Uhr
Elf erwachsene Luchse und drei bis vier Jungtiere zählte das Referenzgebiet Zentralschweiz West 2024.
Foto: Kanton Luzern
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Im sogenannten Referenzgebiet Zentralschweiz West wurden an 74 Standorten je zwei Kameras montiert, wie die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern am Donnerstag mitteilte. Zwischen Dezember und Februar wurden während 60 Nächten 93 Fotos von Luchsen geschossen.

Die meisten Luchse wurden im Zentrum des Referenzgebiets, nördlich des Brienzersees, nordwestlich des Sarnersees sowie in der Region Oberes Entlebuch festgestellt, wie es hiess. Im Emmental wurden an zwei Standorten Luchse fotografiert. Nur wenige Luchse wurden im nordöstlichen Teil des Referenzgebiets, der Region um den Pilatus herum und dem nördlichen Entlebuch, gezählt.

Die Luchsdichte bezifferte sich pro 100 Quadratkilometer auf durchschnittlich 1,16 erwachsene Luchse. Wird nur das geeignete Habitat berücksichtigt, sind es sogar 1,35 Luchse. Der Wert stieg gegenüber dem Monitoring von 2020/2021 stark an, ist jedoch immer noch tiefer als in den Messperioden 2012/2013 und 2015/2016.

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