Wasserbau-Spezialisten wählten Gehölze aus, die künftig als sogenannte Raubäume das Birsufer schützen sollen. Dabei werden die Totholzstämme im Wasser befestigt. Bis dahin werden die Raubäume zwischengelagert, wie die BUD schreibt.
Erste Fällungen sollen ab dem 30. Oktober 2023 stattfinden. Die Frist zwischen dem Laubfall und der Winterruhe der Fledermäuse sei aus der Sicht des Naturschutzes ein optimales Zeitfenster, heisst es in der Mitteilung. Während der Fällarbeiten könne es zu kurzfristigen Sperrungen des Uferwegs und der Naustrasse kommen.
In der Nau und Norimatt wurden mehr als 11'000 Quadratmeter Bauland ausgeschieden, die der Natur und dem Gewässerraum zur Verfügung stehen. Dies ist Teil der Hochwasserschutzmassnahmen, die der Kanton ergriff. Im Jahr 2007 kam es in Laufen zu Überschwemmungen, die in Birsnähe grosse Schäden verursachten. (SDA)