Sturm und schlechte Sicht verhinderten am Donnerstag zunächst, dass die Suche nach dem vermissten Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub fortgesetzt werden konnte.
Die Wetterlage am Klein Matterhorn bei Zermatt sollte nach Auskunft der Kantonspolizei laufend neu beurteilt werden. Die Rettungskräfte hätten aber am Donnerstag nicht wie geplant ausrücken können.
Der 58-jährige Haub war am Samstag von einer Skitour am Matterhorn nicht zurückgekehrt. Ein Grossaufgebot von Bergrettern hatte seitdem nach dem Unternehmer, der als einer der reichsten Deutschen gilt, gesucht. Bei der Suche in der Schweiz und in Italien kamen auch Hubschrauber zum Einsatz.
Die Überlebenschancen des Tengelmann-Chefs werden mittlerweile nur noch als gering eingeschätzt. Über das weitere Vorgehen werde in enger Absprache mit der Familie entschieden, hiess es in Medienberichten.