Der Mord von Ganterschwil nimmt eine neue Wendung. Der 29-jährige Mazedonier F. S.*, der am letzten Mittwoch zusammen mit einem 50-jährigen Schweizer den Slowaken A. V.* (†36) erschossen haben soll, hat offenbar bereits ihm Vorfeld Morddrohungen ausgesprochen. Das berichtet heute Dienstag die «Südostschweiz».
M.W.* (38), die Ex-Freundin des erschossenen Slowaken, arbeitete zuletzt in der MFG-Bar in Glarus. Der Tatverdächtige F. habe der Frau dort mehrmals aufgelauert und sie bedroht. «Der hängt fast jeden Abend hier herum. Der stalkt M.», sagen Gäste der Bar. Einmal habe er ihr mit dem Tod ihrer Kinder gedroht.
Polizei greift ein
Am 6. August dann spitzt sich die Lage zu. F. wird in der Bar aggressiv. M. bekommt es mit der Angst zu tun, worauf ihre Chefin den Mazedonier aus dem Lokal weist. Doch dieser geht nicht, die Wirtin holt die Polizei. Diese geleitet den Mazedonier aus dem Lokal und befragt ihn. Befragt wird auch M.
Gäste der Bar erzählen der Zeitung, dass F. die attraktive Barfrau «unbedingt heiraten» wollte, er ihr gar einen Verlobungsring geschenkt habe.
Heiraten wollte er M. auch, weil diese den Schweizer Pass besitzt, er aber nur die L-Aufenthaltsbewilligung. M. will von Hochzeit aber nichts wissen.
Drohung per SMS
Am 8. September, dem Tag der Bluttat, bekam M. laut «Südostschweiz» ein SMS. Darin soll der Mazedonier nach Aussagen eines Gasts sinngemäss gedroht haben: «Nach Arbeitsschluss werdet ihr abgepasst. Ihr habt keine Chance.» In der Bar sitzt auch A., das spätere Opfer.
M.s Chefin lässt ihre Angestellte daraufhin – aus Gründen der Sicherheit – früher nach Hause gehen. Zwölf Stunden später wird A.V erschossen.
War es Eifersucht, die F. zur Tat trieb? M. wohnte mit ihrem Ex-Partner noch immer im selben, gemeinsamen Haus in Ganterschwil. Der Mazedonier und die Barfrau sollen eine Beziehung gehabt haben.
Fakt ist: Das Opfer A. fühlte sich bedroht. Fünf Tage vor der Tat schrieb er seinem Bruder: «Falls mir etwas passieren sollte, steht dahinter meine Ex-Verlobte mit ihrem jetzigen Freund.» (rsn)
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