Holländer bergen Patrouille-Suisse-Jet
Das bleibt von «Püpis» Tiger übrig

Anfang Juni stürzte an einer Flugshow in den Niederlanden ein Kampfjet der Patrouille Suisse ab. Pilot Michael D. (31), Codename «Püpi», rettete sich per Schleudersitz. Nun wird die Maschine geborgen.
Publiziert: 06.07.2016 um 13:06 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 23:31 Uhr
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So sehen die Überreste des abgestürzten F-5-Tigers in Holland aus.

Die Bergung des abgestürzten Patrouille-Suisse-Kampfjets im friesischen Dorf Bitgum in den Niederlanden hat begonnen. In den letzten Wochen wurden dafür alle Vorbereitungen getroffen. Das Flugzeug war Anfang Juni bei einem Trainingsflug für eine Flugshow in einen Teich gestürzt.

Um den F-5-Tiger trocken zu legen, wurden wasserdichte Spundwände um die Maschine herum errichtet. Zwischen diesen Wänden konnte das Wasser abgepumpt werden, wie die niederländische Nachrichtenagentur ANP heute berichtete.

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Die Bergung habe am Dienstag begonnen, sagte Militärjustiz-Sprecher Tobias Kühne gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Am Mittwoch könne voraussichtlich der Grossteil des Wracks geborgen werden.

Gemäss der ANP hat die Staatsanwaltschaft den Unfallort für einen Morgen lang freigegeben, sodass die Menschen die Bergung von Nahem verfolgen können. Niederländische und Schweizer Spezialisten werden das Wrack danach gemeinsam untersuchen. Die Untersuchungen zu dem Unfall werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, wie Kühne sagte.

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Michael D., genannt «Püpi», konnte sich mit dem Schleudersitz retten.

Der Unfall hatte sich während eines Trainings ereignet, das die Patrouille Suisse vor einem geplanten Auftritt am Tag der offenen Tür der niederländischen Luftwaffe durchgeführt hatten. Der Pilot Michael D. (31), Codename «Püpi», konnte sich mittels Schleudersitz retten. Er landete mit dem Fallschirm in einem nahen Tomaten-Gewächshaus.

Cocktailtomaten-Gewächshaus der Firma Van Overbeek: Hier landete Pilot «Püpi» und zog sich Schnittverletzungen zu.

Das Unglück in den Niederlanden war der erste schwere Unfall der Patrouille Suisse seit der Gründung der Kunstflugstaffel vor 52 Jahren. (SDA/rey)

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