Diese und weitere Angaben macht das Bundesamt für Statistik in einer Webpublikation. Seit der Jahrtausendwende ist das Bildungsniveau erheblich gestiegen, jenes der Frauen stärker als das der Männer. Laut BFS-Mitteilung vom Dienstag haben inzwischen bei den 25- bis 34-Jährigen mehr Frauen (53 Prozent) als Männer (50 Prozent) einen Abschluss auf Tertiärstufe.
Bei knapp die Hälfte der Paare mit Kindern unter vier Jahren ist das Modell von zwei Teilzeit erwerbstätigen Elternteilen die Idealvorstellung, wie das BFS schreibt. Allerdings teilten sich in der Realität lediglich 13 Prozent der Paare die Erwerbsarbeit nach diesem Modell auf.
Bei den digitalen Kompetenzen sind laut diesen Angaben Männer fortgeschrittener als Frauen. So könnten 51 Prozent der Männer die Einstellungen einer App, einer Software oder eines Geräts ändern, während dies nur 40 Prozent der Frauen können. Was die tägliche Nutzung des Internets angeht, ist der Konsum der Frauen (90 Prozent) und der Männer (93 Prozent) ähnlich hoch.