Im Rahmen eines Pilotprojekts
Dargebotene Hand und reformierte Kirche spannen zusammen

Im Kanton Luzern arbeiten die reformierte Kirche und die Dargebotene Hand bei der Chat-Seelsorge zusammen. Die Kirche will im Rahmen eines Pilotprojekts den Ausbau des digitalen Angebots der Dargebotenen Hand in den nächsten drei Jahren mit 95'000 Franken unterstützen.
Publiziert: 19.10.2023 um 12:40 Uhr
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Aktualisiert: 19.10.2023 um 12:41 Uhr
Die Nachfrage nach helfenden Gesprächen ist in den letzten Jahren gestiegen. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY

Die Dargebotene Hand Zentralschweiz ist via Telefon, Mail und Chat für Gespräche erreichbar. Die reformierte Kirche des Kantons Luzern bietet Seelsorge in Kirchgemeinden, Spitälern, Gefängnissen und weiteren Institutionen an.

Die Nachfrage für Chats nehme zu und übersteige die personellen und finanziellen Möglichkeiten der Dargebotenen Hand, teilten die beiden Institutionen am Donnerstag mit. Die reformierte Kirche ihrerseits verfüge über keinen digitalen Chat-Zugang für die Seelsorge.

Der Synodalrat beantragt dem Kirchenparlament deswegen, dass sich die reformierte Kirche am Ausbau der Kapazitäten im Bereich der digitalen Chat-Seelsorge bei der Dargebotenen Hand finanziell beteiligt. Dank der Zusammenarbeit könnten die Kapazitäten für eine professionelle Dienstleistung erhöht werden. So könne der Chat auch auf der Website der Kirche eingebunden werden und so die digitale Seelsorge ergänzend angeboten werden. (SDA)

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