Damit die Schweiz nicht länger von einer Mitte-Links-Mehrheit in Parlament und Bundesrat bestimmen wird, brauche es eine Stärkung der SVP und des bürgerlichen Lagers. Nur so ergäben sich auch die notwendigen Mehrheiten, um im Parlament die Positionen zugunsten der Schweiz vermehrt durchzubringen, hiess es in der Einladung zur Delegiertenversammlung (DV).
Der Wahlkampf 2015 steht unter dem Slogan: «Frei bleiben - SVP wählen». Im erneuerten Parteiprogramm wird die bisherige Marschrichtung beibehalten.
Für Sicherheit und Wohlstand
So will die Partei weiterhin einstehen für die Schweiz. Deshalb sei das Programm geprägt vom Einsatz für eine Zukunft in Freiheit und Sicherheit, für Unabhängigkeit und Wohlstand, heisst es.
Das Parteiprogramm sei die Grundlage und Richtlinie für das politische Handeln der SVP. Gleichzeitig sei es auch als Wahlversprechen an die Schweizerinnen und Schweizer zu sehen.
Blocher wirbt für Vogt-Initiative
Parteistratege und Vizepräsident Christoph Blocher wird zum Thema «für eine selbstbestimmte und unabhängige Schweiz - keine fremden Richter und Gesetze» sprechen. Die Ausländer- und Asylpolitik der Partei wird vom Berner Nationalrat und Fraktionspräsidenten Adrian Amstutz vorgestellt.
Schliesslich wird die Genfer Nationalrätin Céline Amaudruz den Parteischwerpunkt Sicherung der Arbeitsplätze vorstellen, der tiefe Steuern Abgaben und Gebühren für alle dank Deregulierung und Schutz des Eigentums propagiert.
Nach der Verabschiedung des Parteiprogramms steht eine Rede von SVP-Bundesrat Ueli Maurer auf dem Programm. Sein Thema: «Die Schweiz vor Augen: Verantwortung übernehmen» (SDA)