Reto S. (36) hat in Thailand den blanken Horror erlebt.
Dem Glarner Reisebüro-Chef wird vorgeworfen, am 11. Dezember auf einem Inland-Flug mit einer Bombe gedroht zu haben. Zwei Wochen lang sass er im berüchtigten Bangkok-Knast, einem der schlimmsten Gefängnisse der Welt.
Nun scheint er sich von den Strapazen zu erholen. Ein Bild, das S. gestern auf Facebook gepostet hat, zeigt ihn vor traumhafter Kulisse auf einem Liegestuhl an einem Palmenstrand.
Doch S. leidet noch immer unter seiner Situation; er steht unter Hausarrest, darf das Land bis zu einem möglichen Prozess nicht verlassen.
«Ich vermisse meine Familie, meine Freunde, meine Leben, meine Identität!», teilt er mit.
Immerhin erhält er aus der Ferne Unterstützung von Bekannten. Einer schreibt auf Facebook: «Es kommt alles gut!»