Finanzdirektorin Astrid Bärtschi (Mitte) unterbreitet dem Grossen Rat ein Budget mit einem kleinen Gewinn von 13 Millionen Franken. (Archivbild)
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Das Budget sieht für Unternehmen eine Steuersenkung von 2,0 Steuerzehnteln vor. Bei den Privatpersonen sollte die Steuerbelastung gleich bleiben, ausser die Schweizerische Nationalbank würde – entgegen den Erwartungen – den Kantonen einen Gewinn ausschütten, wie den Unterlagen des Regierungsrats zu entnehmen war.
Im Vorfeld der Debatte teilte die SP mit, dass sie das Budget insbesondere aufgrund der geplanten Steuersenkung ablehne. Die Mitte und die GLP würden das vorliegende Budget unterstützen. Auch weil die heutige Steuerbelastung bei Unternehmen sich als Standortnachteil auswirke, schrieb die GLP.
(SDA)