Der Lenker (†22) wurde beim Selbstunfall in Laax GR in der Nacht auf Samstag, den 18. September, schwer verletzt. Er konnte aus dem Autowrack geborgen werden, doch am Freitag ist der Mann nun im Kantonsspital Graubünden in Chur seinen Verletzungen erlegen. Der Mann ist das dritte Todesopfer dieses tragischen Selbstunfalls. Die beiden Mitfahrer (†20, †28) starben noch auf der Unfallstelle.
Der junge Lenker war am Samstag vor einer Woche kurz nach 01.15 Uhr zusammen mit zwei Mitfahrern auf der Oberalpstrasse von Ilanz in Richtung Flims gefahren. In einer langgezogenen Rechtskurve geriet das Auto über die Einspurstrecke und Sperrfläche auf die Gegenfahrbahn, beschädigte am linken Strassenrand einen Leitpfosten und einen Holzzaun auf einer Länge von etwa 20 Metern.
Auto hob ab
Der Wagen fuhr danach ungebremst im feuchten Wiesland parallel zur Hauptstrasse weiter in Richtung Unterführung Via Tuleu. Bei einer abfallenden Böschung hob das Fahrzeug laut Polizei ab, flog über die Via Tuleu und prallte mit voller Wucht in die gegenüberliegende Stützmauer.
Die drei Fahrzeuginsassen wurden im völlig zerstörten Auto eingeklemmt. Während die beiden Mitfahrer nur noch tot geborgen werden konnten, wurde der schwer verletzte Lenker in kritischem Zustand ins Spital gebracht, wo er nun den Kampf gegen den Tod verloren hat. (SDA/ct)