KV Wirtschaftsschule evakuiert
Bombendrohung in Chur – Polizei gibt Entwarnung

Eine Bombendrohung führte zur Evakuierung von rund 380 Schülern und Lehrern in Chur. Die Kantonspolizei Graubünden sperrte das Gebiet um zwei Schulen ab und setzte Sprengstoffspürhunde ein. Inzwischen gab die Polizei Entwarnung.
Publiziert: 06.02.2025 um 16:52 Uhr
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Aktualisiert: 06.02.2025 um 22:29 Uhr
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Nach der Bombendrohung in Chur und der Evakuierung einer Schule gab die Polizei Entwarnung.
Foto: Kapo Graubünden

Darum gehts

  • Polizeieinsatz in Chur wegen möglicher Bombendrohung an KV Wirtschaftsschule
  • Schüler und Lehrkräfte evakuiert, Feuerwehr und bewaffnete Polizei vor Ort
  • Ambulanzfahrzeuge eingetroffen und baldiger Einsatz mit Spürhunden geplant
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Daniel MacherRedaktor News

Die Meldung über die Bombendrohung ging bei der Kantonspolizei Graubünden per E-Mail kurz nach 15.30 Uhr ein. Die Polizei sperrte das Gebiet um die KV Wirtschaftsschule und das Primarschulhaus Nikolai grossräumig ab. Rund 350 Berufsschullernende, 20 Primarschülerinnen und -schüler sowie 10 Lehrpersonen und Mitarbeitende wurden aus beiden Schulhäusern evakuiert. Die «Südostschweiz» hatte zuerst über den Einsatz berichtet.

Im Einsatz standen mehrere Dutzend Einsatzkräfte der Kantonspolizei Graubünden und der Stadtpolizei Chur. Unter den vier Hundeführern mit ihren Sprengstoffspürhunden waren auch zwei der Stadtpolizei St. Gallen. 

Vor Ort waren weiter die Feuerwehr Chur und die Rettung Chur. Um 20.45 Uhr konnte das abgesperrte Gebiet wieder freigegeben werden. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft hat die Kantonspolizei Graubünden die Ermittlungen aufgenommen.

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