Das Silvrettahorn auf einer Aufnahme der Bündner Kantonspolizei.
Foto: KANTONSPOLIZEI GRAUBÜNDEN/ZVG
SDASchweizerische Depeschenagentur
Anschliessend glitt der Alpinist laut einer Mitteilung der Bündner Kantonspolizei vom Samstag zuerst über das Schneefeld in die Tiefe. Danach stürzte er 200 Meter weit über eine Felswand ab. Sein Bergkamerad avisierte sofort die Bergretter.
Doch erlitt der abgestürzte Alpinist tödliche Verletzungen und musste mithilfe einer Winde geborgen werden. Die beiden Alpinisten waren am Morgen von Österreich aus auf den Gipfel des 3243 Meter hohen Silvrettahorns an der schweizerisch-österreichischen Grenze gestiegen. Nach dem Mittag machten sie sich auf den Abstieg.
Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Graubünden haben Ermittlungen zum Hergang des Absturzes eingeleitet.