Nach 45 Kilometern auf der A13
Polizei stoppt Geisterfahrer bei Landquart

Am Sonntagmorgen ist ein Autofahrer auf der Autobahn während 45 Kilometern auf der falschen Autobahnspur gefahren. Die Polizei konnte den Lenker vor Landquart GR anhalten.
Publiziert: 13.03.2022 um 13:16 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2022 um 09:12 Uhr
Die Kantonspolizei Graubünden nahm dem Geisterfahrer den Führerausweis ab.
Foto: Kantonspolizei Graubünden

Die Bündner Kantonspolizei hat am Sonntagmorgen einen Geisterfahrer nach 45 Kilometern Fahrt auf der Autobahn A13 bei Landquart GR gestoppt. Der 27-Jährige musste sich einer Blut- und Urinprobe unterziehen. Der Führerausweis wurde ihm abgenommen.

Der Autolenker war kurz nach 6 Uhr früh in Niederurnen GL entgegen seiner Absicht, nach Schänis SG zu fahren, auf die Nordspur der Autobahn A3 gelangt, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte.

Anschliessend habe er seine Fahrt als Geisterfahrer in Richtung Süden weitergeführt, so durch diverse Tunnels entlang der gesamten Walenseestrecke bis nach Sargans SG. Dort sei er auf der gewählten, falschen Fahrspur geblieben. Mittlerweile habe er sich auf der Autobahn A13 befunden und dort die Falschfahrt fortgesetzt. Vor Landquart habe eine Patrouille der Kantonspolizei mit Unterstützung von zwei Streifenwagen der Kantonspolizei St. Gallen den Fahrer anhalten können. (SDA)

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