Eine 24-Jährige fuhr am Samstagvormittag kurz vor 09.30 Uhr mit ihrem Personenwagen von Livigno kommend talwärts in Richtung La Motta, wie die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag mitteilte. Zur gleichen Zeit sei ein 68-Jähriger mit seinem Personenwagen bergwärts in die Gegenrichtung gefahren. Wenige hundert Meter vor dem Zollamt La Motta kam es aus noch nicht geklärten Gründen zu einer heftigen Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen, dabei wurden drei Personen verletzt, wie es weiter hiess.
Nach der ersten notfallmedizinischen Versorgung am Unfallort seien zwei mittelschwer verletzte Personen mit je einem Helikopter der Rega ins Kantonsspital Graubünden nach Chur und ins Spital nach Samedan geflogen worden. Ein Leichtverletzter habe sich selbstständig in ärztliche Behandlung begeben.
Die beiden stark beschädigten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Bergungs- und Räumungsarbeiten musste die Forcola-di-Livigno-Strasse laut Mitteilung für rund zwei Stunden komplett gesperrt werden. Die Kantonspolizei Graubünden ermittelt den Unfallhergang.
(SDA)