Frau stürzt Felswand runter
Deutscher (†28) stirbt bei Bergunfall am Piz Roseg

Am Sonntagmorgen ist eine Alpinistin beim Aufstieg zum Piz Roseg im Bündnerland über eine Felswand in die Tiefe gestürzt. Sie konnte nur noch tot geborgen werden.
Publiziert: 25.08.2019 um 14:59 Uhr
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Aktualisiert: 25.08.2019 um 15:06 Uhr
Foto: Kapo GR

Tragischer Bergunfall in Samedan GR. Eine Vierergruppe aus Deutschland wollte am Sonntagmorgen von der Chamanna Tschierva zum Piz Roseg (3937 m.ü.M.) hoch. Die Personen waren unangeseilt, teilt die Kantonspolizei Graubünden mit.

Die Kletterer wählten die übliche Route über den sogenannten Eselsgrat. An einer Kletterstelle rutschte die 28-jährige Alpinisten plötzlich aus und stürzte ungefähr 100 Meter eine Felswand hinunter.

Sie verletzte sich derart schwer, dass sie auf der Unfallstelle verstarb. Durch die Rega-Crew und zwei Rettungsspezialisten des SAC Bernina wurde die Verunglückte geborgen und ins Tal geflogen.

Zur Betreuung der Bergkameraden wurde das Care-Team Grischun aufgeboten. Die Alpinpolizei der Kantonspolizei Graubünden ermittelt die genaue Unfallursache. (man)

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