In La Punt Chamues-ch GR ist in der Nacht auf Montag im Dachstock eines Wohnhauses ein Brand ausgebrochen. Die Hausbewohner schafften es zwar die Flammen mit Wassereimern zu löschen – trotzdem entstand ein erheblicher Sachschaden.
Die Meldung über den Brand ging um 01.20 Uhr ein, wie die Kantonspolizei Graubünden in einer Medienmitteilung schreibt. Als die Feuerwehr eintraf, war das Feuer durch das Eingreifen der Hausbewohner bereits gelöscht.
Hausbewohner mussten bei Verwandten schlafen
Die Feuerwehr Pumpiers Plaiv war mit 14 Personen im Einsatz und hielt die Situation unter Kontrolle. Bei zwei Bewohnern des Hauses bestand Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung. Die Sanitäter der aufgebotenen Rettung Oberengadin konnten nach einer Untersuchung der Betroffenen aber Entwarnung geben.
Die sechs Hausbewohner verbrachten die Nacht bei Verwandten oder Bekannten. Bis am Montagmittag wurde eine Brandwache gestellt. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Graubünden klären nun ab, warum der Brand ausgebrochen ist. (paf)