Felssturz in Graubünden
Schweizer Berge bröckeln weiter

Kaum ein Tag ohne Meldung über einen Felssturz! Am Bärenburgsee im Kanton Graubünden hat Geröll die Strasse nach Italien verschüttet.
Publiziert: 10.09.2017 um 12:05 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:22 Uhr
Auf der Strasse liegen rund 50 Kubikmeter Gestein.
Foto: Kantonspolizei Graubünden

Am Sonntag um 4.40 Uhr hat ein Felssturz die Strasse H13 auf der Höhe des Bärenburgsees verschüttet. Laut Kantonspolizei Graubünden liegen rund 50 Kubikmeter Geröll auf der Strasse. 

Es sind weder Personen noch Tiere betroffen. Die Räumungsarbeiten können zurzeit aus Sicherheitsgründen nicht in Angriff genommen werden.

Die Kantonsstrasse ist zwischen Andeer und Sufers bis für jeglichen Verkehr gesperrt. Für den Verkehr ins Avers ist eine Umleitung über die Werkausfahrt signalisiert. Am Montagmittag wird das kantonale Tiefbauamt informieren, wie lange die Sperrung  dauern wird. (gf)

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