Das ist die Bündner Version der St. Galler Thurbo-Kuh
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Ausgestopfter Steinbock um Zug:Das ist die Bündner Version der St. Galler Thurbo-Kuh

Bündner kopieren St. Galler Rind-Aktion
Warum ein ausgestopfter Steinbock mit der Rhätischen Bahn fährt

Auf Tiktok kursiert derzeit ein kurioses Video: Eine Gruppe transportiert einen Steinbock mit der Rhätischen Bahn. Die Verantwortlichen erklären, was dahintersteckt.
Publiziert: 01.03.2023 um 18:38 Uhr
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Diese Szenen sind in einem Tiktok-Video zu sehen: Eine kleine Gruppe transportiert einen Steinbock in der Rhätischen Bahn.
Foto: Screenshot TikTok

Die Bündner machen die St. Galler nach. Jedenfalls sieht es auf den ersten Blick so aus. Eine kleine Gruppe transportierte kürzlich einen ausgestopften Steinbock in der Rhätischen Bahn, wie in einem Tiktok-Video vom Dienstagnachmittag zu sehen ist – publiziert hat es Graubünden Ferien, die touristische Marketingorganisation des Kantons. Der Clip hat fast 90'000 Klicks generiert.

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Im Video ist zu lesen: «Die Bündner Version von Kuh im Thurbo.» Eine klare Referenz an die Vorkommnisse vom Sonntagabend, als drei Männer ein Rind in einem Thurbo-Zug ab St. Fiden mit auf eine Fahrt genommen hatten – die Thurbo-Verantwortlichen reagierten auf Anfrage von Blick mit Humor. Sie hofften, dass das Tier eine schöne Reise hatte.

Hier steigt die Kuh in den Zug ein
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Leservideo zeigt:Hier steigt die Kuh in den Zug ein

«Das war eine spontane Aktion»

Aber was genau steckt nun hinter dem Steinbock-Video? Auf Anfrage sagt Thalia Wünsche, die Co-Leiterin des Content-Raumes bei Graubünden Ferien: «Das war eine spontane Aktion.» Man habe den Thurbo-Vorfall mit der Kuh am Dienstag in einer Team-Sitzung besprochen. «Der tauchte ja überall in den sozialen Medien und in den klassischen auf.»

In einer Art Parodie und als Werbe-Gag habe man sich dann kurz entschlossen, den Steinbock am Empfang von Graubünden Tourismus zu schnappen – und ihn noch am selben Tag in Chur in die Rhätische Bahn Richtung Arosa verfrachtet. Wünsche lachend: «Es handelt sich für dieses Mal nicht um einen unserer beiden Werbe-Steinböcke Gian oder Giachen.» (tva)


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