- Am 23. August stürzen am Piz Cengalo vier Millionen Kubikmeter Fels ab.
- Acht Wanderer kommen dabei ums Leben.
- Im Bergdorf Bondo GR werden mehrere Häuser verschüttet.
Als Reporter erlebt man Emotionen hautnah mit. Kurz nach der Katastrophe standen die Leute in Bondo GR unter Schock. Bei vielen war die Verzweiflung gross. Trotzdem behielten die Einheimischen ihre Hoffnung.
Am meisten berührte mich die Geschichte von Bauer Otto Ganzoni, 70 (lesen Sie hier den Originalartikel). Seine Kühe hatten gespürt, dass der Berg abbricht. Die Tiere brachten sich von selbst in Sicherheit. Ganzoni hatte zuerst gedacht, dass seine Kühe tot seien. Denn dort, wo er sein Vieh zurückgelassen hatte, stand nach dem Felssturz nichts mehr.
Vier Kühe und ein Kalb im Heli abtransportiert
Doch die Tiere vertrauten ihrem sechsten Sinn und machten sich rechtzeitig aus dem Staub. BLICK war dabei, als der Heli die Tiere unbeschadet ins Tal flog. Es waren vier Kühe und ein Jungtier. Das männliche Kalb war erst nach der Katastrophe oben am Berg zur Welt gekommen.
Bauer Ganzoni strahlte vor Freude, als er es in die Arme schloss. Obwohl die Gesteinsmassen seine Alphütte und zwei kleine Ställe weggefegt hatten.
BLICK-Redaktoren blicken zurück auf das Jahr 2017 und berichten über die Geschichte hinter der Story. Dabei verraten sie Witziges, Erstaunliches, Bewegendes, Unerwartetes und Berührendes. Entdecken Sie, wie es zu dem Bericht kam und was danach passierte.
BLICK-Redaktoren blicken zurück auf das Jahr 2017 und berichten über die Geschichte hinter der Story. Dabei verraten sie Witziges, Erstaunliches, Bewegendes, Unerwartetes und Berührendes. Entdecken Sie, wie es zu dem Bericht kam und was danach passierte.