Bisher keine Schäden verursacht
Mindestens zwei Bären streifen durchs Engadin

Laut Bündner Wildhut streifen derzeit zwei oder drei Bären durchs Unter- und Oberengadin. Für eine genaue Zahl fehlen noch Informationen.
Publiziert: 08.08.2022 um 16:27 Uhr
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Aktualisiert: 08.08.2022 um 16:28 Uhr
M13 streifte schon vor Jahren durch das Bündner Münstertal. Derzeit vermuten die Behörden mindestens zwei, vielleicht drei Bären, die durchs Engadin wandern. (Archivbild)
Foto: Keystone

Durch das Engadin streifen bis zu drei Bären. Zuletzt wurde eines der Grossraubtiere Mitte letzter Woche im Val Chamuera im Oberengadin beobachtet, wie dem aktuellen Quartalsbericht Grossraubtiere der Bündner Wildhut zu entnehmen ist.

Davor lieferten am 17. Juli Fotofallen aus zwei Unterengadiner Tälern Bilder von Bären. Die Wildhut ging damals davon aus, dass es sich «eher» um zwei Bären handle und nicht um ein zügig wanderndes Individuum. Wie der Grossraubtier-Spezialist des Amtes für Jagd und Fischerei damals der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte, sei das aber «nur eine Annahme.»

Ob es sich derzeit um bis zu drei verschiedene Bären im Engadin handle, könne aufgrund fehlender genetischer Nachweise nicht gesagt werden, schrieb das Amt am Montag im Quartalsbericht. Schäden hätten die Tiere jedenfalls keine verursacht. (SDA)

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