Rekrut versenkt Duro im Rhein
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Mit Handgranaten als Ladung:Rekrut versenkt Duro im Rhein

Unfall während Infanterie-RS in Chur
Versenkter Duro hatte Munition und Handgranaten geladen

Ein Militärfahrzeug ist am Freitagmittag in Chur im Rhein gelandet. Ein Rekrut kam dabei mit dem Schrecken davon. Mit dem Duro landeten auch Munition und Granaten im Fluss.
Publiziert: 24.07.2020 um 13:12 Uhr
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Aktualisiert: 28.07.2020 um 19:47 Uhr
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Duro im Rhein gelandet: Das Armeefahrzeug war aus noch ungeklärten Gründen ins Rollen geraten und stoppte erst im Fluss wieder.
Foto: BLICK-Leserreporter

In der Infanterie-Rekrutenschule in Chur ereignete sich kurz vor Mittag ein spektakulärer Unfall: Ein Rekrut war mit einem Duro auf dem Schiessplatz Rossboden unterwegs. «Dabei kam das Fahrzeug ins Rollen und landete im Rhein», sagt Armeesprecher Daniel Reist auf Anfrage von BLICK.

Der Rekrut konnte sich selbst aus dem Militärauto retten. Dabei blieb er grösstenteils unverletzt: «Er kam mit leichten Schürfungen und einem Schock davon», so Reist.

Ermittlungen laufen

Die Militärjustiz ist vor Ort, die Ermittlungen laufen. Offenbar war der Infanterie-Duro mit scharfer Munition und Handgranaten beladen. «Für die Bergung bestand deswegen keine Gefahr. Das dadurch erhöhte Gewicht sowie die Lage des Duros mitten im Gewässer stellten aber eine Herausforderung dar», so Sprecher Reist weiter.

Das ist bereits der zweite Unfall mit einem Duro dieser Woche: Am Montag kippte ein Militärfahrzeug in Rapperswil-Jona SG auf die Seite. Zwei Insassen wurden verletzt. (szm)

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