Zuerst wurde er bewusstlos – im Sanitätszelt ist er dann nach verzweifelten Reanimationsversuchen der Rettungskräfte gestorben: Ein Mann, der am Sonntag das Goa-Festival «One Love» in Filisur GR besucht hatte. Im Einsatz stand auch ein Rettungshelikopter. Darüber berichtet «20 Minuten».
Die Staatsanwaltschaft Graubünden bestätigt den Todesfall. «Wir haben ein Verfahren eröffnet und untersuchen den Todesfall», wird Sprecher Franco Passini zitiert. Es gibt noch keine Angaben zu Alter und Herkunft des verstobenen Partygängers.
Suchthilfe Graubünden warnen vor harten Drogen
Goa-Festivals in Graubünden gehören zu den grössten in ganz Europa und sind umstritten vor allem wegen des Drogenkonsums an diesen Veranstaltungen. Schon 2017 warnte die Suchthilfe Graubünden davor, dass dort nicht nur Alkohol und Cannabis konsumiert werden, sondern auch harte Drogen wie Amphetamine, Ecstasy oder Kokain.
Ob auch beim aktuellen Todesfall Drogen im Spiel waren, ist noch unklar. (fr)