Arbeitsunfall in Graubünden
Sanitär stirbt wegen explodierender Wasserleitung

Ein Verbindungsstück einer Wasserleitung ist bei der Druckprüfung geborsten. Der Monteur kam ums Leben, weil er vom Strahl am Kopf getroffen wurde.
Publiziert: 09.09.2016 um 10:05 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 14:08 Uhr

Ein 27-jähriger Sanitärmonteur ist gestern in Domat/Ems GR bei der Fertigstellung einer neuen Wasserleitung tödlich verletzt worden. Ein Übergangsstück barst bei der Druckprüfung und ein Wasser- und Luftgemisch traf den Mann mit grosser Wucht am Kopf.

Weitere auf der Baustelle beschäftigte Arbeiter leisteten dem Verletzten sofort erste Hilfe, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Trotz der notfallmedizinischen Versorgung durch ein Ambulanzteam und eine Rega-Crew verstarb der Mann noch vor Ort.

Für die Betreuung der anderen Bauarbeiter wurde das Care Team Grischun aufgeboten. Staatsanwaltschaft und Polizei untersuchen den genauen Unfallhergang. (SDA)

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