Foto: Kapo Graubünden

Fünf Verletzte in Bonaduz GR
20-Jähriger baut Crash mit Militär-Duro

Am Montagmorgen sind bei einem Verkehrsunfall auf der Autostrasse A13 in Bonaduz mehrere Personen verletzt worden. Der Verkehr musste während einiger Stunden umgeleitet werden
Publiziert: 08.07.2019 um 14:58 Uhr
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Aktualisiert: 20.07.2020 um 10:47 Uhr
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Ein 20-Jähriger baute mit einem Militärfahrzeug einen Crash in Bonaduz GR.
Foto: Kapo Graubünden

Bei einem Verkehrsunfall in Bonaduz GR kamen mehrere Personen zu Schaden. Wie die Kantponspolizei Graubünden berichtet, fuhr am Montag ein 20-Jähriger um 9.25 Uhr in Begleitung eines 19-Jährigen mit einem Militärfahrzeug mit Anhänger auf der Autostrasse A13 von Rothenbrunnen in Richtung Chur.

Auf einer Geraden überquerte seine Fahrzeugkomposition nach ersten Erkenntnissen die Sicherheitslinie und kollidierte auf der Gegenfahrspur mit dem Auto eines 36-Jährigen. Der Duro der Schweizer Armee kollidierte mit einem weiteren Fahrzeug aus der Gegenrichtung und kam mit auf die rechte Seite überschlagenem Anhänger zum Stillstand.

Eingeklemmter Lenker

Der 36-jährige Autolenker wurde eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Seine 31-jährige Beifahrerin und ein hinten rechts sitzendes eineinhalbjähriges Kind sowie der Lenker und der Beifahrer des Militärfahrzeugs wurden leicht verletzt. Zwei Ambulanzteams und eine Regacrew versorgten die fünf Verletzten.

Nachdem die Strassenrettung der Feuerwehr Chur den eingeklemmten Lenker aus dem Fahrzeug geborgen hatte, wurde er ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen. Die Frau und das Kind wurden ebenfalls ins Kantonsspital und die beiden Militärangehörigen ins Spital nach Thusis transportiert.

Arbeiten auf der Unfallstelle und Unfallfolgen

Bei dem Unfall standen die Strassenrettung Chur, ein Ambulanzteam der Rettung Chur, ein Ambulanzteam des Spitals Thusis, die Militärpolizei und mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Graubünden im Einsatz. Der Verkehr wurde während rund drei Stunden über die Italienische Strasse H13 umgeleitet. Die stark beschädigte militärische Fahrzeugkomposition sowie das total beschädigte Auto wurden aufgeladen und abtransportiert. Am dritten Fahrzeug entstand ein Sachschaden von einigen tausend Franken. (SDA)

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