Am Freitag gegen 19:45 Uhr fuhr ein 70-jähriger Autofahrer in Richtung Villaz-St-Pierre FR. Beim Bahnübergang im Dorf blieb das Fahrzeug in der Mitte der Bahngleise stecken.
Dank der Hilfe von Dritten konnten der Autofahrer und seine Beifahrerin das Auto rechtzeitig verlassen, während die Bahnschranken sich senkten. Kurz darauf fuhr ein Regionalzug von Freiburg in Richtung Romont, welcher das festgefahrene Auto erfasste, gefolgt von einem IC-Zug, der in die entgegengesetzte Richtung fuhr.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Der Regionalzug konnte bis nach Bulle weiterfahren, während etwa 450 Passagiere des zweiten Zuges umsteigen mussten. Der Zugverkehr war während 3,5 Stunden unterbrochen und eine Umleitung für den Strassenverkehr wurde eingerichtet. Eine Untersuchung wird die Umstände des Unfalls klären.