Die Fernwärmeanlage wird zu 90 Prozent durch Holzschnitzel aus lokalen Wäldern gespeist. Sie soll eine jährliche Einsparung von rund 9000 Tonnen CO2 ermöglichen. Das entspricht drei Millionen Litern Heizöl, wie der Energiekonzern in einer Mitteilung schrieb.
Ab diesem Winter sollen mit der Anlage die ersten angeschlossenen Haushalte und Unternehmen versorgt werden, wie es in der Mitteilung weiter hiess.
In den kommenden Monaten sollen zudem neue Privatkunden, Gemüsebauern, das Papiliorama und öffentliche Infrastrukturen an das Fernwärmenetz angeschlossen werden. Bis zum Projektende wird die Anlage gemäss Groupe E eine Gesamtkapazität von 31 Megawatt erreichen und pro Jahr 61'000 Megawattstunden an über 90 Haushalte sowie Industrie- und öffentliche Gebäude liefern.