Die Karte erstellt hat das Lab für Naturrisiken der Versicherung Mobiliar in Zusammenarbeit mit MeteoSchweiz. Die Forscher werteten Radardaten der letzten 13 Jahre aus und verglichen diese mit den Schadendaten der Mobiliar. Dies geht aus einer Mitteilung vom Dienstag hervor.
Längerfristig soll die Forschung auch bessere Hagelprognosen ermöglichen. Dazu beitragen soll auch die Bevölkerung: Über die entsprechende Smartphone-App der Mobiliar kann sie Hagelbeobachtungen melden.
Ausserdem wird im Sommer ein Pilotversuch für die Hagelwarnung durchgeführt: Mehrere hundert Personen nehmen an der Studie teil. Sie erhalten kurz vor einem erwarteten Hagelschlag eine Warnung per SMS und melden danach, ob es tatsächlich gehagelt hat oder nicht. Dadurch können die Forscher herausfinden, wie gut ihre Prognosen stimmen.