Wie schnell ein Tippfehler passieren kann, wissen Zeitungsmacher zur Genüge. Peinlich wirds aber, wenn sich eine Schule auf einem Inserat vertippt.
So wie der Schweizer Sprachreiseanbieter ESL. In Chur wirbt er im Bus damit, dass ein Sprachaufenthalt «am Bahnhofstrasse 8» beginne.
«Schon recht peinlich», meint die Zürcher BLICK-Leserin Vivienne (20), die das Plakat entdeckte.
Angesprochen auf das Malheur zeigte sich Philipp Hari, der Deutschschweizer Regionalverantwortliche von ESL, beschämt. «Solche Fehler sind aber menschlich und passieren.»
Schuld sind die Welschen
«Unsere welschen Grafiker haben zwar einen Deutschkurs besucht, trotzdem hätte die Vorlage vor dem Druck noch gegengelesen werden müssen», sagt Hari.
Viviennes Aufmerksamkeit will Hari nun mit einem Gutschein honorieren: «Wir möchten uns bei der aufmerksamen Leserin bedanken und sie belohnen.» Sie darf sich über einen Gutschein im Wert von 500 Franken für einen Sprachaufenthalt nach Wahl freuen.
Eine Überraschung, die sie gut gebrauchen kann: «Ich hatte sowieso vor, bald einen Sprachaufenthalt zu machen.» (pma)