Die Feier war in der Residenz der schweizerischen Botschafterin Christine Schraner Burgener angesetzt, wie von Seiten des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zu erfahren war. Die Gästeliste umfasste Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.
Unter anderen waren auch alt Bundesrat Moritz Leuenberger, Staatssekretärin Pascale Baeriswyl (EDA) und die Staatssekretäre Mario Gattiker (SEM) und Jörg Gasser (SIF) nach Berlin eingeladen worden, wie es weiter hiess.
Das Jubiläum geht zurück auf den 17. April 1867. Damals hatte der Bundesrat beschlossen, in Berlin provisorisch eine schweizerische diplomatische Vertretung zu schaffen. Seither pflegen die beiden Länder ununterbrochen diplomatische Beziehungen. Der erste Schweizer Gesandte, der Glarner Joachim Heer, war neben dem preussischen Königshof auch beim König von Bayern, dem König von Württemberg und dem Grossherzog von Baden akkreditiert.
Die Schweizer Vertretung in Deutschland hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Bis 1945 war die Gesandtschaft in Berlin. Dann folgten einige Jahre in Bonn, unterbrochen von 1957 bis 1977 in Köln, anschliessend wieder in Bonn. 1973 errichtete die Schweiz auch in der DDR eine Botschaft.
Seit 1999 ist die Schweizerische Botschaft in Berlin am Spreebogen. Das dortige Gebäude hatte die Schweiz 1919 gekauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es im Niemandsland, in unmittelbarer Nähe zur Mauer. Die Schweiz hatte erfolglos versucht, das Gebäude an dem damals nicht akttraktiven Standort zu verkaufen. Nach der Wiedervereinigung gewann die Örtlichkeit aber sehr rasch an Attraktivität.