Bei der Kantonspolizei gingen am Montagnachmittag Meldungen von Zivilpersonen zum Ereignis ein, wie Martin Walser, Sprecher der Kantonspolizei Graubünden, zu einem Bericht des Onlineportals von «20 Minuten» sagte. Womöglich stürzten wie schon 2013 Felsen vom 2266 Meter hohen Montalin.
Gemeldet wurde, hoch in den Bergen zuhinterst im Scalära-Tobel an der Grenze zwischen Chur und Trimmis sei das Rumpeln von stürzenden Steinen zu hören. Ausserdem seien Staubwolken zu sehen. «Mehr wissen wir noch nicht», sagte Walser der Nachrichtenagentur sda.
Abgesehen von etwaigen Ferienhäusern sei das Gebiet mutmasslich unbewohnt. Die Polizei kläre nun zusammen mit dem Amt für Wald und Naturgefahren ab, ob jemand zu Schaden gekommen sei. Sollte sich zeigen, dass aus Sicherheitsgründen Handlungsbedarf bestehe, würden mit dem Amt Massnahmen erarbeitet und ergriffen.