Starten wird der Extremschwimmer bereits im Morgengrauen. Er hoffe nach zwei Tagen Mailand zu erreichen, teilte Bromeis auf seiner Website mit. Er erinnerte zugleich an die historische Bedeutung der Wasserstrasse, die er durchschwimmen will: Immerhin gelangte ein Teil des Baumaterials für den Mailänder Dom auf diesem Weg in die lombardische Metropole.
Bromeis musste den Start bereits nach hinten verschieben, da er Anfang Juni bei einem Trainingsunfall mit dem Velo einen Rippenbruch erlitt. 2014 hatte er bereits den Rhein von der Quelle bis zur Mündung durchschwommen. Vier Jahre zuvor hatte er in jedem Schweizer Kanton den grössten See durchquert.
Als «Wasserbotschafter» kämpft Bromeis unter anderem dafür, dass das Recht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser weltweit durchgesetzt wird.