Mehrere Medien berichten, dass der Anti-Islam-Aktivist Salwan Momaki erschossen wurde. Gemäss «Aftonbladet» ereignete sich die Tat in einer Wohnung in der schwedischen Stadt Södertälje. Die Polizei bestätigte laut der Zeitung, dass Momaki während der Tat einen Livestream in den sozialen Medien übertrug.
Im Juli 2023 verbrannte Momika, gebürtiger Iraker, einen Koran vor einer Moschee in Stockholm. Anschliessend spielte er mit dem verbrannten Koran Fussball vor der irakischen Botschaft. Momika erklärte damals, als Christ in seiner Heimat von der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) verfolgt worden zu sein. In einem Interview mit ARD sagte Momika, er bereue seine Aktion nicht. «Warum sollte ich?» Und weiter: «Das Problem bin nicht ich, sondern es sind diese diktatorischen Gesellschaften, diese islamistischen Gesellschaften, die ein Diktator erschafft.» Salwan lebte seit 2019 in Schweden.
Momika löste mit der Koranverbrennung in mehreren Ländern eine Welle der Empörung und zahlreiche Proteste aus, etwa im Irak, Iran und in Pakistan. Das irakische Aussenministerium verurteilte die Entscheidung Schwedens, einem «Extremisten» die Erlaubnis zu erteilen, den Koran zu verbrennen. Solche Handlungen entflammten «die Gefühle der Muslime in aller Welt» und stellten «eine gefährliche Provokation» dar, hiess es in einer Erklärung.
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