Emma und Noah sind wieder ungeschlagen
Diese Namen sind bei den Schweizern am beliebtesten

Liebe Noahs und Emmas, ihr müsst jetzt stark sein: Ganz viele Eltern hatten die gleiche Idee, wenn es um den Namen ihres Nachwuchs ging. Dahinter folgen ebenfalls kurze Namen.
Publiziert: 20.08.2018 um 10:53 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:16 Uhr
Kurze Mädchennamen wie Emma, Mia und Sofia sind im Trend.
Foto: KEYSTONE/GAETAN BALLY / GAETAN BALLY

Im vergangenen Jahr haben in der Schweiz neugeborene Mädchen und Buben am häufigsten die Namen Emma und Noah erhalten. Auf den Rängen zwei und drei der Vornamen-Hitparade 2017 folgen bei den Mädchen Mia und Sofia, bei den Knaben Liam und Luca.

Dies zeigt die am Montag veröffentlichte Auswertung des Bundesamtes für Statistik (BFS). Bei den 42'508 Mädchen mit Jahrgang 2017 erhielten 478 den Vornamen Emma. 420 heissen Mia und 352 Sofia.

Bei den 44'873 neugeborenen Knaben lagen Noah (490) und Liam (434) auf den ersten beiden Plätzen, dahinter belegte Luca den dritten Platz (360).

Seit 2013 an der Spitze 

Der Bubennamen Noah findet sich seit 2013 an der Spitze. Bei den Mädchen besetzte Emma 2017 und 2014 den ersten Rang. Es gibt Unterschiede nach Sprachregion. Die Deutschschweiz hat Noah und Mia als Spitzenreiter erkoren. In der französischen Schweiz sind es Gabriel und Emma, welche dominieren. In der italienischen Schweiz zieren Leonardo und Sofia das oberste Podest. Gian und Angelina waren im rätoromanischen Sprachgebiet auf dem ersten Rang im Jahr 2017.

Auch zwischen den Kantonen können die gewählten Vornamen sehr unterschiedlich ausfallen. Waren es 2017 Noah und Alina im Kanton Bern, so standen im Kanton Glarus David und Emily an erster Stelle. St. Gallen wählte Noah und Nina als häufigste Vornamen, und im Kanton Genf fanden sich Gabriel und Sofia an der Spitze, nur um einige zu nennen. (SDA)

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