Umfangreiche Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich führten kurz nach der Tat zur Festnahme von fünf mutmasslich an der Schiesserei beteiligten Personen. Es handelt sich um drei Schweizer (32), einen albanisch-kosovarischen Doppelbürger (31) und einen Portugiesen (29).
Motiv noch unklar
Die konkreten Hintergründe der Schussabgaben und die genauen Motive sind noch nicht restlos geklärt, die Ermittlungen dauern an. Das Zwangsmassnahmengericht hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen vier der fünf Festgenommenen Untersuchungshaft angeordnet. Ein Schweizer wurde nach der polizeilichen Einvernahme wieder entlassen. Bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung.
Wie eine Blick-Reporterin vor Ort berichtet, wurde das Schaufenster der UBS abgesperrt und in der Scheibe ist ein vermeintliches Einschussloch zu sehen. Ob dies von der Schussabgabe herrühre, ist aber nicht klar. Die Forensik hat auf der Strasse Spuren markiert.
Die Stadtpolizei Zürich bestätigte auf Anfrage einen laufenden Einsatz am besagten Ort «wegen Schussabgabe». Am Sonntag bestätigte die Kapo gegenüber Blick, dass es an dem Abend zu Verhaftungen gekommen sei. Die genauen Zusammenhänge der einzelnen Personen mit dem Ereignis sowie deren Identitäten sind nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Polizei sucht Zeugen
Laut einer Medienmitteilung der Polizei habe es sich um mehrere Schussabgaben gehandelt, denen eine Auseinandersetzung unter mehreren Personen vorausgegangen sei. «Mehrere Patrouillen rückten sofort aus, konnten jedoch vor Ort keine Involvierten oder Verletzten antreffen. Gemäss ersten Erkenntnissen der Polizei fuhren mehrere an der gemeldeten Auseinandersetzung beteiligte Personen mit mindestens zwei Fahrzeugen davon und eilten einander nach.»
Im Zuge der Fahrt war offenbar aus einem der beiden beteiligten Fahrzeuge auf das andere geschossen worden.
Personen, die Angaben zum Tathergang machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 058 648 48 48, zu melden.
Haben Sie den Sturm miterlebt? Haben die Windböen bei Ihnen im Garten oder auf der Strasse Spuren der Verwüstung hinterlassen? Dann schicken Sie uns Ihre Bilder und Videos per Whatsapp auf die Nummer 079 813 80 41. Oder via Mail an redaktion@blick.ch.
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